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Unsere Publikationen in Fachzeitschriften



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QZ Magazin 10/2016

Minimalinvasive festsitzende Prothetik zur Versorgung von frontalen Kieferdefekten

Die prothetische Rehabilitation von Patienten mit Defekten im Bereich des anterioren Alveolarfortsatzes ist häufig komplex und vielfach umso schwieriger, je jünger die betroffenen Patienten sind. Eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Prothetiker, Chirurg, Kieferorthopäde und Zahntechniker ist dabei für eine in ästhetischer und funktioneller Hinsicht befriedigende Versorgung vielfach essenziell; allerdings müssen auf allen Gebieten häufig Kompromisse eingegangen werden. Aufgrund der Heterogenität und ausgeprägten Individualität der Fälle existieren keine allgemein und regelmäßig gültigen Protokolle, welche als Leitfaden für eine sichere Behandlung und ein vorhersagbares Ergebnis dienen können. Fallbeschreibungen stellen in diesen Fällen den in aller Regel höchsten Evidenzgrad dar. Im vorliegenden Artikel wird die prothetische Rehabilitation zweier junger Patientinnen mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalte mit Hilfe einer einflügeligen, vollkeramischen Adhäsivbrücke exemplarisch vorgestellt.

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Zahntechnik Magazin 5/2016

Implantatprothetische Rehabilitation eines Patienten mit ausgedehntem frontalem Defekt nach Tumorresektion

Die Rehabilitation von Patienten mit Kiefer- und Gesichtsdefekten stellt Zahntechniker und Zahnarzt häufig vor erhebliche Herausforderungen. Gerade Defekte, die eine direkte Verbindung zwischen Mundhöhle und Nasenraum bewirken, sind vielfach schwierig zu versorgen; dies gilt insbesondere dann, wenn keine, schlecht belastbare oder ungünstig verteilte Restzähne vorhanden sind. In derartigen Fällen stellt die implantatprothetische Verankerung des obturierenden Zahnersatzes regelmäßig die einzige Möglichkeit dar, eine in funktioneller und ästhetischer Hinsicht zufriedenstellende Rehabilitation der Patienten zu garantieren. Der vorliegende Fallbericht zeigt exemplarisch die interdisziplinäre implantatprothetische Versorgung eines Patienten mit ausgedehntem Defekt nach Tumorresektion im anterioren Oberkiefer.

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Zahntechnik Magazin 1/2016

Ästhetische vollkeramische Rehabilitation im funktionsgestörten Gebiss

Die prothetische Versorgung von Patienten mit funktionellen Problemen stellt eine besondere Herausforderung sowohl für den behandelnden Zahnarzt als auch für den beteiligten Zahntechniker dar. Gerade bei klinischen Problemen, die mit Beeinträchtigungen der bestehenden Okklusion einhergehen, kann die habituelle Interkuspidation nur sehr selten übernommen werden, sodass vielfach eine umfangreiche Rekonstruktion der okklusalen Beziehungen notwendig ist. Prof. Dr. Sebastian Hahnel und ZTM Armin Christoph zeigen im vorliegenden Fallbeispiel eine umfassende prothetische Sanierung der Okklusion im Ober- und Unterkiefer. Diese beginnt mit der funktionellen Vorbehandlung und Bisshebung mithilfe einer adjustierten Aufbissschiene sowie provisorischen Versorgungen, die im klassischen Verfahren direkt angefertigt wurden. Der definitive Zahnersatz wurde festsitzend aus verblendetem Zirkoniumdioxid realisiert.

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Quintessenz Zahntechnik 1/2015

Zahn- und implantatprothetische Rehabilitation unter Verwendung einer CAD/CAM-gefertigten provisorischen Frontzahnversorgung

Die Versorgung von Schaltlücken und Freiendsituationen mit Implantaten stellt mittlerweile ein Standardverfahren in der zahnärztlichen Praxis dar. Extendierte festsitzende und kombinierte Versorgungen, die ihre Retention sowohl auf Implantaten als auch auf natürlichen Zähnen finden, sind dabei nach wie vor eine große Herausforderung für das zahnärztliche und zahntechnische Team. Dabei können mit modernen Restaurationen aus industriell gefertigten polymeren Werkstoffen, die mit den gängigen CAD/CAM-Methoden verarbeitet werden, "Probefahrten" prothetischer Restaurationen unternommen werden. Diese auch als "Prototypen" bezeichneten Versorgungen können nach erfolgter Adaptation entweder in toto oder modifiziert in die finite prothetische Versorgung umgesetzt werden. Die typischen Vertreter dieser polymeren Hochleistungswerkstoffe bestehen aus Polymethylmethacrylat (PMMA) und sind entweder ungefüllt (z.B. Telio CAD, Ivoclar Vivadent, Schaan; Ceramill Temp, Girrbach, Pforzheim) oder mit einem geringen Prozentsatz an Füllkörpern (z.B. Vita CAD Temp, VITA, Bad Säckingen) versehen.

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